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Mischtechnik mit Schellack, Pigmenten und Flüssigwachs auf Leinwand, im blattvergoldeten Schattenfugenrahmen, 130 x 110 cm.
Jan Schröder wurde 1948 als Sohn eines Seemanns in Bendorf geboren und wuchs überwiegend an der Küste bei Bremen auf. Nach seinem Abitur absolvierte er ein Studium der Volkswirtschaftslehre in Bonn, Kiel und Köln. Danach startete er eine Karriere am Frankfurter Flughafen, in der er nicht die berufliche Erfüllung finden sollte, die er suchte. Schon 1980 begann er seine künstlerische Ausbildung mit dem Besuch der Abendschule Städelsches Kunstinstitut Frankfurt. Nach mehreren Reisen nach Mittel- und Sudamerika zog er 1990 nach Venedig und 1992 wieder nach Bendorf. Hier wagt er den Wechsel von einer gut situierten Stelle am Frankfurter Flughafen in ein neues berufliches Leben als freischaffender Künstler. Seither sind in seinem Atelier in Bendorf beziehungsweise auf Reisen, meist in Venedig, unzählige Bilder entstanden und zahllose Skulpturen. Schröder war inzwischen auf Dutzenden Ausstellungen im In-und Ausland vertreten und richtete internationale Bildhauersymposien aus. Sein Œuvre ist von einer großen Vielfalt im künstlerischen Ausdruck geprägt: Großskulpturen im öffentlichen Raum, Kleinplastiken, Gemälde auf Leinwand, Druckgrafiken, Rauminstallationen. Dabei ziehen sich die Themen „Wasser“ und „Boote" wie ein roter Faden durch sein zeitloses Werk.
